Kurbeln

Kurbeln sind Handbedienelemente, die überweiegend an technischen Anlagen verbaut werden. Durch Kurbel ist man in der Lage, ein Drehmoment auf die Welle zu bringen. Kurbeln können aus Kunststofff, Stahl oder Edelstahl hergestellt sein.

1. Kurbeln
2. Die Kurbel mit dem feststehenden und dem drehbaren Griffelement
3. Die Kurbel mit dem einklappbaren Griffstück oder des gesamten Grundkörpers
4. Weitere Webseiten zum Thema Kurbeln
 

Kurbeln sind heute eine unverzichtbare Einheit, wenn es darum geht, Industrieelemente die als Handbedienelemente eingesetzt werden können, an Maschinen und Anlagen oder selbst an Landmaschinen oder anderen Einheiten sicher zu verbauen. In diesem Beitrag soll es darum gehen, wie sich die Kurbeln in der Industralisierung im Maschinenbau oder im sonstigen technischen Anlagen ihren Platz geschaffen haben. Ohne Kurbeln wäre heute ein Maschinenpark oder einen andere mechanische Anlage nicht mehr denkbar. Stellen Sie sich zum Beispiel einmal vor, Sie haben ein Badnanlage, die in der Breite zu verstellen ist, so dass Sie bestimmte Breiten dieses Systems mittels einer Kurbel an diesem mechanischen Gerät schnell und ohne Werkzeug verstellen oder einstellen können. So befinden sich immer eine Kurbel in der Mitte des Systems und diese ist in der Regel mit einer Spindel verbunden. Durch das Drehen der Kurbel wird nun die Spindel in Gang gebracht und kann die Verstellung über die Spindelmutter einleiten. Es ist für diesen Vorgang keinerlei externes Werkzeug nötig. Die Kurbel wird allein über die Hand fest umschlossen und kann durch umlegen des Damens und Zeigefingers fest umschlossen werden. Der Griff der Kurbel ist nun fest in der Handfläche und umschlossen, sodass eine Drehbewegung ausgeführt werden kann. Kommen wir nun zu dem Aufbau einer Kurbel die aus mechanischen Teilen besteht. Grundsätzlich ist es so, dass eine Kurbel aus zweierlei seperaten Teilen hergestellt wird und auch zusammengebaut wird. Der Kurbelgrundkörper ist immer die Ausgangsbasis für den eigentlichen Kurbelantrieb. Dieser Kurbelgrundörper hat zwei Enden, die mit angesetzen Endstücken vorgesehen sind wodurch die Querbohrungen verlaufen, die auf der einen Seite dafür sorgen, dass man die Kurbel auf eine Welle oder Achse stecken kann und durch bestimmte Befestigungselemente mit dieser fest verbinden. Nun ist ein Kraftschluss zwischen dem Kurbelgrundkörper und der Welle hergestellt. Erfolgt nun eine Drehbewegung oder Kreisbewegung des Kurbelgrundkörpers, so kann diese Drehbewegung auf die Welle durch die Übertragung des Drehmomentes übertragen werden. Am anderen Kurbelende sitzt immer ein Griff. Dieser Griff sorgt dafür, dass die Handfläche und die Finger den Griff fest umschliessen können und die Drehbewegung vollziehen können. Als Werkstoffe kommen bei den Kurbeln eigentlich immer als Basiswerkstoffe die Kunststoffe in allen Varriationen zum Einsatz. Diese Kunststoffkurbeln sind die Basis,w enn es darum geht eine kostengünstige und leichte Antriebkurbel zu verbauen. Natürlich kommen auch Aluminiumkurbeln zumr Einsatz. Diese sind auch sehr leicht, nicht so günstig, aber aus einem Metall hergestellt. Die höchste Stufe eines Kurbelwerkstoffes ist die Kurbel aus Edelstahl. Bei diesem Werkstoff kommen zwei Legierungen zum Tragen. Zum einen ist es der Edelstahl V2A der in der Regel auch an Kochtischen in der lebensmittelindustrie eingesetzt werden um Deckel hinaufzukurbeln oder aber auch in vielen anderen Bereichen. Wer die Edelstahl-Kurbel allerdings in Verbindung von chemischen Anlagen oder in der Näher von Säuren und Laugen verbauen möchte, der sollte immer auf das Edelstahl V4A zurückgreifen, welches auch in Verbindung mit Salzwasser eingesetzt wird.

Die Kurbel mit dem feststehenden und dem drehbaren Griffelement

Kurbeln Stahl Edelstahl KunststoffIn dem vorangegangenen Beitrag haben wir Ihnen schon einmal die Grundaufbauten einer Kurbel erläutern können. Doch eine Kurbel ist noch viel Aufwendiger Aufgebaut, wie manche von Ihnen es sich vorstellen können. Deswegen möchten wir hier in diesem Beitrag noch etwas tiefer einsteigen, was ein Kurbelement betrifft, welches aus einem Grundkörper besteht und einem Griffelement, welches an dem Kurbelkörper angebracht ist. Dieser Griff kann in verschiedenen Ausführungen ausgelegt sein und auf die jeweiligen Anforderungen der jeweiligen technischen Anlage ausgelegt sein. Bei einem Kurbelelement welches eine feststehenden Griff hat ist der Aufbau wie folgt. Der Grundkörper der Kurbel besteht wie immer aus dem gleichen Segmenten. Zwei Bohrungen, die sich jeweils an einem Ende finden und an dem gegenüberliegenden Ende eingebracht sind. Wie bei einer Fahrradkurbel. Die eine Seite ist fest mit der welle verbunden und die andere Seite ist an dem Griffstück angebracht. Ist bei einer technsichen Anwendung nur eine geringe Drehmomentskraft an eine Welle zu übertragen und die Umdrehungen für die entsprechende Verstelleinheit sind nur von wenigen Umdrehungen geprägt, so können Kurbeln auch mit einem feststehenden und nichtdrehbaren Griff ausgestattet sein. Bei dieser Ausführung ist das Griffelement nicht drehbar gelagert und durch ein feststehendes Gewinde direkt mit dem Kurbelgrundkörper verbunden. Eine entkoppelte Drehbwegung kann vom Griffelement nicht ausgeführt werden. Die Hand des Bedieners gleitet bei jeder Umdrehung über den Griff und muss dabei das Drehmoment erzeugen und an das Kurbelgehäuse übertragen. Anders sieht es aus, wenn die Griffelemente nicht fest mit der Achse des Griffstückes verbunden sind, sondern eine seperate Drehbewegung ausführen können. Dabei ist der Zapfen und die Grundkörperkurbel zwar durch das Achsstück fest verbunden, doch sitzen auf der Achse noch ein paar Lager die die Drehbwegung des Griffes ermöglichen. Das Griffstück der gesamten Kurbel ist somit entkoppelt und kann bei jeder Bewegung drehbar ausgeführt sein. Die Hand sitzt fest am Griffstück und muss nicht mehr über den Griff der Kurbel gleiten. Eine erweiterte Möglichkeit an Kurbeln um den Kurbelvorgang noch komfortabler zu gestalten und größere Drehmomente auszuführen sowie auch mehere unproblematische Drehbewegungen folgen zu lassen. Diese Kurbeln können auch aus Kunststoff hergestellt sein oder aus Aluminium oder gar aus Edelstahl in V2A oder der V4A Variante verbaut sein.

Die Kurbel mit dem einklappbaren Griffstück oder des gesamten Grundkörpers

Kurbeln Stahl Edelstahl KunststoffIn den vorangegangenen Beiträgen konnten wir Ihnen schon einiges über die Kurbeln mit dem Aufbau einer starren Achse des Griffes näherbringen und auch eine Kurbel mit einem drehbaren Griffstück, welches bei einer Drehbewegung vollständig in der axialen Drehbewegung entkoppelt ist. In diesem und letzten Beitrag soll es um die Kurbeln gehen, die noch eine weitere Stufe der Möglichkeiten verbaut haben und nicht nur als starre Griffposition auch mit einer drehbaren Griffelement ausgestattet sein können, sondern noch den Griff einklappbar ist oder der Griff und der gesamte Kurbelgrundkörper. Beginnen möchten wir auch bei diesem Kurbelelement mit der klappbaren Version. An dem Kurbelgrundkörper befindet sich an der Aussenseite, wo normale das feststehende Griffstück mit der Achse in den Kurbelgrundlörper verschraubt ist, ein Gelenk, welches an der Achse verbaut ist, die im Grundkörper verschraubt ist. Dieses Gelenk an der Kurbel ermöglicht es dem Bediener später an einer technischen Anlage, das Griffstück zum Kurbeln herauszuklappen und nach dem Kurbelvorgang wieder einzuklappen. So hat die gesamte Kurbel kein störendes Griffstück mehr, an dem man hängen bleiben kann. Dieses Gelenk an der Achse ist so ausgestattet, dass es sich nur zu 90 Grad klappen lässt und nicht überschlagen kann. Auch bei diesem Kurbelelement ist es so, dass die Achse mit einem feststehenden Griffstück oder aber auch mit einem drehbaren Griffstück versorgt sein kann. Oft ist es allerdings nicht nur ausreichend das Griffelement an der Kurbel hochzuklappen und aus einer Gefahrenzone herauszunehmen, sondern der gesamte Kurbelgrundkörper kann zusätzlich noch einmal über ein Gelenkstück an der Well eingeklappt werden. Nur bei diesen aufwendigen Kurbelstücken ist ein komplettes einklappen einer Kurbel aus einem Gefahrenbereich möglich. Der Kurbelgrundkörper lässt sich dann an einem Gelenk um die 180 Grad in die gegenüberliegden Seite umlegen oder in Richtung der Welle um 90 Grad einklappen. Somit ist kein störendes Stück an einer Maschine mehr zu finden. Gerade an Maschinen udn Anlagen, die über wenig Platz und Raum verfügen sind vollklappbare Kurbeln ein sehr wichtiges Produkt um keine Gefahrenzone inenrhalb eines Maschinenbereiches zu erzeugen.

Weitere Webseiten zum Thema Kurbeln

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Kurbel
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Tretkurbel
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Handkurbel
Handkurbeln

Handkurbeln sind für die Bedienung mit der Hand gedacht. Solche Handkurbeln kann man schnell an allen möglichen Wellen und Achsen befestigen. Handkurbeln können aus Kunststoff,...

Handräder

Handräder sind Bedienelemente, die einen Drehbewegung ermöglichen, die durch reine Muskelkraft ermöglicht wird. Handräder gibt es in verschiedenen Ausführungen. Dabei...


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